Zweck des Vereins ist die kultursensible Förderung der psychosozialen Gesundheit von Frauen verschiedener Herkunftsländer, die in Deutschland leben. 

 

Er bezweckt insbesondere die Eigenermächtigung durch die kultursensible psychosoziale Beratung und Betreuung von Migrantinnen und geflüchteten Frauen im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe, um ihnen und ihren Familien sowohl die Selbstorganisation, Integration und Inklusion in den deutschen Lebensalltag zu ermöglichen.

 

Gleichzeitig dienen die verschiedenen Angebote der Prävention im Bereich der Gesundheit.

 

Unsere Ziele


Unsere Satzung finden Sie hier.


Der Begriff „Gesundheit“ versteht sich entsprechend der Defnition durch die Weltgesundheitsorganisation der UNO wie folgt:

 

„Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Der Besitz des bestmöglichen Gesundheitszustandes bildet eines der Grundrechte jedes menschlichen Wesens, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Anschauung und der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung. Die Gesundheit aller Völker ist eine Grundbedingung für den Weltfrieden und die Sicherheit; sie hängt von der engsten Zusammenarbeit der Einzelnen und der Staaten ab. (...)“ 


Warum liegt unser Fokus auf Frauen? Sie erziehen die Kinder und verändern die Welt.


Unsere Geschichte


Einen schönen guten Tag!

Ich freue mich sehr, Sie hier begrüßen zu dürfen.

 

Mein Name ist Miriam Glowinski

und ich bin seit einigen Jahren -mal mehr, mal weniger- die Schreib-Assistentin von Frau Roohani.

 

Ich möchte Ihnen berichten, wie ich die Entstehung des Vereins erlebt habe:


Als wir uns 2013 kennenlernten, arbeitete Frau Roohani noch hauptsächlich ehrenamtlich mit geflüchteten Frauen. Doch es war zu spüren, dass etwas schlüpfen wollte. Frau Roohani, die selbst vor über 30 Jahren eine Flucht durchlebt hat, die nach ihrer Ankunft in Deutschland mit weiteren Traumata und psychosomatischen Beschwerden zu kämpfen hatte, kann mittlerweile auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückblicken, der es ihr ermöglicht, die Frauen dort abzuholen, wo sie gerade stehen und sie in Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung anzuleiten. Als Tochter eines Arztes und als Enkelin einer Heilerin hat sie das „Ums-Wohle-Anderer-Kümmern“ bestimmt in die Wiege gelegt bekommen und so ist es nicht verwunderlich, dass sie heute beharrlich ihre Berufung lebt.

 

Sie hat eine Vision und zudem das Geschick, nicht loszulassen und dem Küken - Stück für Stück - beim Schlüpfen zu helfen. So setzte Sie von dem geplanten großen Projekt MISEGE zunächst den Kurs „Tanz & Trance“ um. (MISEGE steht für „Migranten und Seelische Gesundheit“). Der Kurs „Tanz & Trance“ läuft seit 2012 und muss zunehmend ausgebaut werden, da die Zahl der Teilnehmerinnen stetig steigt. Er wird mittlerweile 2 x die Woche angeboten.

Seit diesem Jahr gibt es auch einen Kurs speziell für Senioren und natürlich laufen die Beratungen weiter nebenher. Das ist aber auch noch nicht alles. 

 

Daneben gibt es noch Seminare, z.B. zu Reiki und Vorträge zu Ernährung & Gesundheit UND einen Sprachkurs, der demnächst beginnt. Und vielleicht war der ein oder andere von Ihnen ja auch schon auf einer der interkulturellen Veranstaltungen?

 

Aus diesem Engagement heraus, das bisher in Kooperation mit dem WIF, mit SIRONA und dem KOMZ umgesetzt wurde, entstand schon eine Selbsthilfegruppe und eine Poesie-Gruppe, die beide auch sehr erfolgreich aktiv sind.

 

Und seit Oktober 2016 gibt es nun eigens den Verein FRAUENWELTEN.

 

Hier können Sie sich unsere Satzung als PDF-Datei herunterladen.